Besonders dicke Nerven benötigten am Sonntag in Lennestadt unsere rund 25
mitgereisten Anhänger. Denn die Dramaturgie dieser Partie hätte selbst Alfred
Hitchcock nicht besser erfinden können.
Erste liegt zur Pause 3-0 hinten und gewinnt 5-4
Unsere Erste startete zunächst gut in die Partie und hatte gleich zu Beginn zwei
Großchancen durch Özkan (3.) und Friedberg (6.). Aus dem nichts erzielte dann
Lennestadts Goalgetter Florian Friedrichs (9.) die Führung für die Gastgeber. In den
folgenden Minuten erfolgte dann so etwas ähnliches wie ein kompletter
Systemabsturz bei unserer Mannschaft. Zwei weitere Treffer von Friedrichs (14.
und 19.) waren die Folge. Und es hätte in dieser Phase noch schlimmer kommen
können.
Erst nach rund 30 Minuten fand unsere Mannschaft langsam zurück ins Spiel und
übernahm wieder die Kontrolle. Aber trotz einiger Chancen gelang der
Anschlusstreffer vor der Pause nicht mehr.
Doch nach dem Wechsel erzielte Fernandes (47.) zum psychologisch günstigen
Zeitpunkt den Anschlusstreffer. Jetzt war unser Team voll im Spiel und drängte die
Gastgeber komplett in die Defensive.
Und dann spielte sich unsere Team wieder in diesen „10-Minuten-Rausch“, den wir
in dieser Saison schon öfter bei unseren Jungs gesehen haben. D. Urumis (61.) und
Acikgöz (69. u. 71.) sorgten mit ihren Toren für Jubelstürme bei Mannschaft und
Anhang.
Aber die Freude war nur von kurzer Dauer. Friedrichs war einfach nicht zu bremsen
und erzielte in der 78. Minute den Ausgleich. Jetzt waren die Gastgeber wieder
obenauf und Torwart Kay Owczarek verhinderte mit einer Großtat schlimmeres.
Und dann sorgte Kadir Cankur in der 90. Minute mit seinem abgefälschten Schuss
für einen regelrechten Freudentaumel bei Mannschaft und Fans. Selten hatten die
meisten Augenzeugen ein Spiel erlebt, dass dermaßen unter die Haut gegangen ist.
Im Fernduell mit SUS Bad Westernkotten ist unser Team nun wieder auf Rang 2
vorgerückt, da diese gegen Sundern 0-0 gespielt haben. Am Sonntag geht das Duell
in die nächste Runde.
Glückwunsch an die SpVg Hagen 11
Ihr Meisterstück machten derweil unsere Nachbarn aus Hagen. In Attendorn
gewannen sie mit 0-1 und sind somit zwei Spieltage vor Schluss nicht mehr
einzuholen. Besonders herzlich gratulieren wir den Ex-Dröschederen Anas Lemrini,
Mert Muzak und natürlich Trainer Christoph Pajdzik.
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