Wer rund um die 60. Minute damit gerechnet hätte, dass die Partie beim TSV Weißtal mit einem
Elfmeter-Krimi enden würde, wäre von den rund 180 Zuschauern sicherlich ausgelacht worden.
Bis zu diesem Zeitpunkt führte unsere Mannschaft mit 0-4. Die Treffer hatten Köstereli (8. u. 56.),
Bank (39.) und Öztürk (50.) erzielt. Unsere Mannschaft zeigte bis dahin eine solide Leistung, war
vorne sehr effektiv und kontrollierte die Partie gegen den engagierten Landesliga-Aufsteiger.
Aber als Abwehrchef Simon Bank mit leichten Schwindelgefühlen in der 61. Minute das Feld verließ,
mangelte es an der nötigen Organisation. Die Kommunikation wurde spärlich und die defensiven
Fehler häuften sich. Zwei Stellungsfehler führten schließlich zu einem Doppelschlag (67. und 68.) der
Gastgeber. Von diesem Zeitpunkt an war die Partie wieder heiß und die Gastgeber witterten
Morgenluft. Dröschedes Keeper Max Tillmann geriet zunehmend in den Mittelpunkt und musste
mehrfach eingreifen.
Schiedsrichter erwischte keinen guten Tag
Zudem spielte der Schiedsrichter in der Endphase keine gute Rolle. Unmittelbar vor der berechtigten
roten Karte an Aksahin (76.) wegen Notbremse übersah er gleich zwei klare Foulspiele der Gastgeber.
Kurz danach gelang den Gastgebern nach einer Standard das 3-4 (78.)
Den Gipfel der schlechten Entscheidungen erreichte der Unparteiische dann beim Ausgleich in der
99. Minute. Zunächst sprach er den Gastgebern einen fragwürdigen Freistoß zu. Während er vor
unserer Mauer stand und mit unseren Spielern darin kommunizierte, führten die Gastgeber diesen
Freistoß mit einem Pass an der Mauer vorbei aus und erzielten den umjubelten Ausgleich. Dieses Tor
hätte er niemals geben dürfen!
Vorher hatte Özkan (93.) zudem noch wegen Reklamierens unberechtigt die gelb-rote Karte gesehen,
obwohl der Einwand von einem anderen unserer Spieler kam.
Nervenstarke Elfmeterschützen und starker Tillmann
Aber im Elfmeterschießen behielten unsere Jungs die Nerven. Cankur, Finkhaus, Friedberg, Wodniok,
Tillmann, Benfer und Otto verwandelten souverän. Nur Öztürk scheiterte am Innenpfosten. Aber auf
Max Tillman war Verlass. Er parierte zwei Strafstöße glänzend und war dann der gefeierte Held.
Im Achtelfinale gegen Eichlinghofen oder Wattenscheid
Im Achtelfinale hat unsere Mannschaft nun Heimrecht. Im ESO-Stadion treffen unsere Jungs auf den
Sieger der Partie TuS Eichlinghofen vs. SG Wattenscheid.
Diese Partie findet erst am 13.08. statt. Laut Rahmenterminplan des FLVW müssen die
Achtelfinalspiele in der Zeit vom 15.09.-16.10. durchgeführt werden. Der genau Termin wird von den
Verantwortlichen besprochen, wenn unser kommender Gegner feststeht.
Borussen-News Archiv
Dank gilt allen Helfern der Killian-Kirmes - Ihr seid die BestenMittwoch, 23. Juli 2025
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